Projektidee
Vorstudie zur Definition von Anforderungen für einen Simulator, der auf Basis anthropogener Lager mögliche Gebäudetypen generativ entwirft.
Projektziel – Vision für die Umsetzung
Simulator für generative Gebäudeplanung auf Basis anthropogener Lager.
Voraussetzung
- Gebäudebestand: Material ohne Schadstoffbelastung
- Notwendige Informationen: z. B. Betongüte, Bewehrungsgrad, -anordnung, Stahlgüte, Querschnittsprofil, Holzgüte, Verbindungsmittel, Mauerwerks- und Mörtelgüte, etc.
Ausgangssituation und Problemstellung
- Gebäudesektor verursacht 50 Prozent des globalen Abfallaufkommens
- Gebäude und darin verbaute Materialien und Bauteilen werden unzureichend dokumentiert
- Gebäude werden linear geplant
- Recycling und Wiederverwendung von Materialien und Bauteilen wird kaum in Betracht gezogen
- Qualitätssicherung/Normierungsanforderungen unklar und aufwändig
Angewandte CE-Ansätze und Handlungsfelder

Steigerung der Produkt- und Materialeffizienz (modulare Bauweise)

Verlängerung der Lebensdauer & effizientere Nutzung der Produkte (u.a. zirkulärer Baustoffhandel, Wiederverwendung von Komponenten)
Lösungsansatz
- Definition von Methoden zur Materialerfassung als Voraussetzung von generativer Planung z. B. 3D-BIM-Modelle, inkl. aller o. a. technischen Informationen aber auch 2D
- Definition von unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten des Ausgangsmaterials
- Parameter für generative Planung (architektonisch, tragwerkstechnisch, bauphysikalisch, Brandschutz etc.), z. B. max. Spannweite oder Deckenlasten
- Visualisierung von Materialbestand, Gebäudetypen, Bewertung, evtl. Interface
- Abgabedokument
Alleinstellungsmerkmal
- Bisher gibt es keine Methoden zur systematischen Analyse von Bauteilen sowie deren potenzielle Wiederverwendung.
- Planungsprozess wird “von hinten gedacht”: Welche Bauteile stehen mir zur Verfügung? Wie kann ein “neues” Gebäude mit diesen Bauteilen aussehen?
Partner
Landesverband Baden-Württemberg
Aus dem CEWI-Netzwerk sind folgende Akteure aktiv beteiligt:







